Bereits gegen kurz nach 8 Uhr morgens war in dem mit etwa 30 LKW-Ladungen gefüllten Spänebunker der Fa. Kottmann Rauchentwicklung festgestellt worden. Bei der Kontrolle des Bunkers mit einer Wärmebildkamera konnten aufgrund der Menge der Späne zunächst keine Glutnester und auch keine Ursache für die Rauchentwicklung ausgemacht werden. Nachdem Mitarbeiter der Firma dann begonnen hatten, den Bunker zu entleeren, traten dann gegen 11 Uhr die ersten Glutnester zum Vorschein. Ab diesem Zeitpunkt wurde dann Vollalarm für den Löschzug Büren und ca. eine Stunde später für die Löschgruppe Steinhausen zwecks Unterstützung mit Atemschutzgeräteträgern ausgelöst.Zunächst mit einem Betriebseigenen und später auch mit einem Radlader des THW Paderborn wurden dann die Späne aus dem Bunker herausgefahren und in Container geladen. Dabei wurden die Glutnester dann gelöscht. Gegen Abend wurde dann zur Ausleuchtung der Einsatzstelle eine Beleuchtungseinheit des THW Büren angefordert, sowie die ersten Kräfte des Löschzug Büren durch frische Kräfte abgelöst. Gegen Mitternacht übernahmen dann die Löschgruppen Harth und Weiberg/Barkhausen die Einsatzstelle sowie die Brandwache. Gegen 7.40 Uhr am Dienstag Morgen konnte dann nach fast 24 Stunden Einsatzende gemeldet werden.