Aufgrund des Einsatzstichworts Feuer 4 wurden zunächst die Löschgruppe Wewelsburg und die Drehleiter sowie das TLF4000 des Löschzuges Büren zur Unterstützung der Feuerwehr Bad Wünnenberg zu einem Dachstuhlbrand an einem landwirtschaftlichen Gebäude in Haaren alarmiert. Da sämtliche Einheiten der Feuerwehr Bad Wünnenberg im Einsatz in Haaren gebunden waren, besetzte später noch die Löschgruppe Steinhausen  das Feuerwehrgerätehaus in Haaren und stellte von dort den Grundschutz in den verwaisten Ortsteilen sowie auf den zugeteilten Autobahnabschnitten der A44 und A33 sicher!

 

Bericht der Feuerwehr Bad Wünnenberg:

Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens bei hochsommerlichen Temperaturen. Sechs Personen wurden bei dem Brand verletzt, darunter fünf Feuerwehrleute. Das heiße Sommerwetter von über 35 Grad Celsius machte den Einsatzkräften bei den Arbeiten sehr zu schaffen..

  • Haaren

 

Bad Wünnenberg Haaren: Zum Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens an der Karlstraße in Haaren wurden die Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg am Samstagmittag alarmiert. Aufgrund der Lagemeldung wurde Vollalarm für alle Löschzüge und Löschgruppen des Bad Wünnenberger Stadtgebiets gegeben.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Bauernhof bereits in Vollbrand. Eine dichte Rauchwolke wies den Einsatzkräften den Weg.
Die Feuerwehr ging unter Atemschutz im Innen- und Außenangriff zur Brandbekämpfung vor. Dabei wurden auch zwei Drehleitern des Löschzuges Bad Wünnenberg und der Feuerwehr Büren eingesetzt. Zur Löschwasserversorgung wurden mehrere zum Teil 500 m lange B-Leitungen zu weiter entfernten Hydranten und zum Hochbehälter Haaren gelegt. Trotz des Feuerwehreinsatzes konnten viele Schweine nicht aus dem brennenden Gebäude gerettet werden.

  • Haaren

Zeitweise waren über 130 Feuerwehrleute, Rettungsdienstkräfte und Polizeieinsatzkräfte mit rund 30 Einsatzfahrzeugen an der Einsatzstelle. Auch Bürgermeister Menne, Kräfte des Ordnungsamtes der Stadt Bad Wünnenberg sowie des Kreisveterinäramtes und Tierärzte waren vor Ort.