In der Küche einer Wohnung eines Mehrparteienhauses war erhitztes Öl in einer Pfanne in Brand geraten. Weil anwesende Bewohner den Brand anstatt durch Abdecken der Pfanne mit einem Deckel zu ersticken, Wasser in die Pfanne gossen, entwickelte sich eine sogenannte Fettexplosion, weil das hineingegossene Wasser durch schlagartig Verdampfung das brennende Öl in Form einer Stichflamme mit sich riß und die Kücheneinrichtung in Brand setzte. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr waren weitere Löschversuche erfolgreich, so daß eine Brandbekämpfung durch den Löschzug Büren nicht mehr erforderlich war, jedoch wurde die Wohnung und auch Teile der Fassade mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Durch die Rauchentwicklung ist die Wohnung zur Zeit nicht bewohnbar, die anwesenden Bewohner wurden durch den Rettungsdienst untersucht und kommen anderweitig unter.
Die zur Unterstützung alarmierten  Löschgruppen aus Harth, Hegensdorf und Weiberg-Barkhausen standen kurzzeitig in Bereitstellung, wurden aber alsbald aus dem Einsatz entlassen.